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5 Fragen an: Matthias Keller, CEO UMB

Wer gerne arbeitet, ist motivierter, produktiver und zuverlässiger. Deswegen sind attraktive Arbeitsplätze nicht nur bei Bewerbern gesucht, sondern auch bei Arbeitgebern. Der IT-Service-Provider UMB scheint herausgefunden zu haben, was einen wirklich guten Arbeitsplatz ausmacht. Bei der letzten Mitarbeiterbefragung durch Great Place to Work wurde das Unternehmen zum dritten Mal in Folge zum besten Schweizer Arbeitgeber gekürt und erreichte europaweit den 6. Rang von mehr als 2800 Unternehmen. Das ist eine beachtliche Leistung, in einem Umfeld, wo ein enormer Personal-Wettbewerb herrscht. Wir fragen UMB-CEO und -Inhaber Matthias Keller, wie dieser Erfolg zu erklären ist. 

Wo unterscheidet sich denn UMB am klarsten von den Mitbewerbern, was das Arbeitsklima und die Unternehmenskultur betrifft?

Matthias Keller: Ich kann nur für uns sprechen und möchte mich auf keinen Vergleich mit unseren Marktbegleitern einlassen. Unser tolles Arbeitsklima und unsere einzigartige Unternehmenskultur sind das Resultat unseres konsequenten Bestrebens, uns stetig zu entwickeln und immer besser zu werden. Dieses Anliegen geniesst bei uns seit über 10 Jahren oberste strategische Priorität, wir fokussieren darauf und investieren in entsprechendem Umfang. Ein ganz zentraler Punkt ist dabei unsere klar formulierte und auch bildlich dargestellte Vision und unser transparentes Strategie-Cockpit. Jede Kollegin und jeder Kollege weiss, wohin unsere Reise geht und was der persönliche Wertbeitrag für unseren gemeinsamen Erfolg als Team ist.

Wieso schneiden IT-Firmen in diesem Wettbewerb immer wieder besonders gut ab? Liegt es daran, dass in dieser Branche besonders intensiv um Mitarbeiter gebuhlt wird? Oder ist die IT-Industrie ganz einfach ihrer Zeit voraus, was moderne Arbeitsplatzkultur betrifft?

Das können durchaus Gründe sein. Es herrscht akuter Fachkräftemangel im Schweizer ICT-Markt; dementsprechend sollten ICT-Unternehmen zu ihren Kolleginnen und Kollegen Sorge tragen. Neben den Bemühungen, eine gute Arbeitsplatzkultur zu schaffen, gibt es aus meiner Sicht einen ganz zentralen Aspekt in unserer Industrie. Nennen Sie mir einen Piloten, der nicht gerne fliegt oder einen Profisportler, der seinen Sport nicht gerne ausübt. Und nennen Sie mir einen System Engineer oder einen Software Developer, der sich nicht mit Leidenschaft für seine Engineering- resp. Development-Herausforderungen einsetzt. Die grosse Mehrzahl meiner Kolleginnen und Kollegen geht einer Arbeit nach, die sie inhaltlich lieben. Sie haben ihr Hobby zum Beruf gemacht.

Wie wirken sich Ihre Persönlichkeit und Ihre Ausbildung auf die UMB-Kultur und auf das Arbeitsklima aus?

Diese Frage müssten Sie eigentlich meinen Kolleginnen und Kollegen stellen. Zwei Punkte kann ich trotzdem dazu sagen. Erstens, der Fisch stinkt bekanntlich vom Kopf her - oder eben nicht. Ich versuche in allem, was ich von meinen Kolleginnen und Kollegen verlange, als Vorbild voranzugehen und hoffe sehr, dass mir dies gelingt. Zweitens, ich bin durch meine Karriere als professioneller Eishockeyspieler seit meinem fünften Lebensjahr ein Mannschaftsspieler und bin mir der Kraft eines wirklich funktionierenden und motivierten Teams, das auf ein gemeinsames Ziel eingeschworen ist, bewusst. Ich versuche täglich, diese Kraft im UMB-Team zu entfalten. Die Erfahrungen aus dem Mannschaftssport haben mich in meiner Persönlichkeit mehr geprägt als meine Studien an der Universität Zürich und der Harvard Business School.

Wie haben sich die Bewerber und deren Ansprüche an den Arbeitgeber in den letzten Jahren verändert?

Bewerberinnen und Bewerber sind sich zu Recht bewusst, dass sie – sofern sie den richtigen Mindset und die richtigen Fähigkeiten mitbringen – ihren Arbeitgeber auswählen können. Dieses Bewusstsein ist heute noch ausgeprägter als vor einigen Jahren, und das ist auch gut so. Denn wenn sich eine neue Kollegin oder ein neuer Kollege für unser Team entscheidet und viele Jahre bei uns bleibt, dann wissen wir, dass wir der Gewinner sind und aus vielen möglichen Optionen ausgewählt wurden.

Was haben die Zusammenarbeit mit Great Place to Work und die Platzierung in den Top-Rängen für UMB konkret gebracht?

Die Wahrnehmung von uns als toller Arbeitgeber wird gesteigert - nicht nur bei uns im Team und bei unseren potenziellen Bewerberinnen und Bewerbern, sondern auch bei unseren Kunden. Ich werde oft darauf angesprochen und spüre, dass auch unsere Kunden es sehr schätzen, mit einem Partner zusammenzuarbeiten, dem die Kolleginnen und Kollegen am Herzen liegen. Denn das Servicegeschäft ist ein People-Business. Ein weiterer toller Effekt: Wenn Sie einmal gewonnen haben, setzen Sie als Sportler alles daran, es wieder zu tun. Unsere mehrfachen Siege in der Schweiz und Top-Ränge auch auf dem europäischen Parkett geben uns zusätzliche Energie, uns immer wieder von neuem zu hinterfragen, wie wir ein noch besserer Arbeitgeber und ein noch besseres Team werden können.

Zum Profil des Great Place to Work UMB



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