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8 Gründe, warum Sie dieses Jahr an Ihrer Arbeitsplatzkultur arbeiten sollten

Neues Jahr, neue Dekade, neue Arbeitsplatzkultur? Wir sagen ja! Und bieten gleich 8 Gründe, warum Unternehmen die Entwicklung ihrer Unternehmenskultur als Vorsatz auch umsetzen sollten. 

1. Mitarbeitende zu Botschafter machen

„Wo arbeitest du nochmal? Ich glaube ich muss mir euer Unternehmen mal genauer anschauen“. So oder ähnlich tönt es, wenn zufriedene Mitarbeitende in ihren Netzwerken und engeren Kreisen über ihren Arbeitgeber sprechen. Doch Zufriedenheit am Arbeitsplatz entsteht erst durch die aktive Arbeit an der Arbeitsplatzkultur – beispielsweise indem man die gute Leistung und das Engagement von Mitarbeitenden wertschätzt. Aber es gibt auch noch weitere Gestaltungsfelder, um die eigene Arbeitsplatzkultur aktiv zu gestalten. 

2. Nachhaltigkeit steigern

Fridays for Future mit Great Thunberg verhalfen der Klimabewegung zu mehr Aufmerksamkeit, nun liegt es jedoch an der Umsetzung. Um eine nachhaltige Zukunft für nachfolgende Generationen zu formen, müssen alle mit anpacken und ihre Nachhaltigkeit steigern. Auch in vielen Organisationen finden sich Bekenntnisse zu mehr Nachhaltigkeit – doch wenn die Nachhaltigkeit als Unternehmenswert nicht gelebt wird, nützt dieses Bekenntnis nichts. Und so wie andere Werte im Unternehmen ist auch Nachhaltigkeit ein Wert, der aktiv gelebt und in der Kultur verankert sein muss. Unsere Studien zeigen zudem, dass insbesondere für jüngere Arbeitnehmer der Beitrag des Unternehmens an die Gesellschaft ein wichtiger Treiber für die Mitarbeiterzufriedenheit ist.

3. Mitarbeitermotivation steigern

Eine Entwicklung der Arbeitsplatzkultur benötigt sowohl Top-Down Aktionen vom Management als auch den Einbezug von Mitarbeitenden in Form von Bottom-up. Das führt nicht nur zu einer ganzheitlichen Unterstützung und Umsetzung, sondern lässt auch die Motivation der Mitarbeitenden steigen. Dies indem sie merken, dass ihre Meinung wertgeschätzt wird und in die Planung mit einbezogen wurde. Die Motivation entsteht auch dadurch, dass die Mitarbeitenden gemeinsam voranschreiten. 

4. Salär wird zu Hygienefaktor

«30 Prozent weniger wären für mich auch okay» – aber weniger verdienen ginge nicht, weil dann sein Chef auch weniger verdienen würde und dessen Chefs auch. Das sagte ein Banker in einem Artikel der Sonntagszeitung vom 12.1.2020 über die Löhne im Bankenbereich. Daran sieht man, dass es nicht um hohe Löhne geht, wenn man von zufriedenen Mitarbeitenden spricht. Sondern es geht darum, dass Mitarbeitende gerne zur Arbeit kommen, weil sie sich wertgeschätzt fühlen und stolz auf das sind, was sie tun. Doch dazu müssen diese Werte gelebt werden – wozu es eben eine aktiv gestaltete Arbeitsplatzkultur benötigt. Dann wären auch die Chefs und dessen Chefs bereit weniger zu verdienen – bei gleicher Motivation.

5. Kundenzufriedenheit

Kundenzentrierung ist in aller Munde, Unternehmen setzen sich intensiv mit ihren Zielgruppen auseinander und setzen sie in den Mittelpunkt ihrer Aktivitäten. Häufig jedoch werden diese Kundenzentrierungen von Führungspersonen entworfen, aber die Umsetzung liegt dann bei den Mitarbeitenden, die dann schlussendlich den Kontakt zu den Kunden haben. Und je stärker der Wert „Kundenzentrierung“ in der Arbeitsplatzkultur gelebt wird, desto besser wird er auch umgesetzt. Doch nicht nur das: Mitarbeitende in einer hervorragenden Arbeitsplatzkultur verstehen die Sinnhaftigkeit ihrer Arbeit und gehen darum überdurchschnittlich oft die Extra-Meile für den Kunden. Oder um Richard Branson zu zitieren: Nicht die Kunden kommen zuerst, sondern die Mitarbeiter. Denn zufriedene Mitarbeiter sorgen für zufriedene Kunden.

6. Innovationsmanagement

In einer Arbeitsplatzkultur, in denen Mitarbeitenden Vertrauen geschenkt wird, steigt auch die Selbstverantwortung – und damit die Innovationskraft. Ein Beispiel: 2001 startete Paul Buchheit ein Projekt bei Google, das „irgendetwas mit E-Mail oder Personalisierung zu tun haben sollte“. Innerhalb eines Tages programmierte er, was damals Projekt Caribou hiess – und heute wohl besser unter dem Namen Gmail bekannt ist. Doch das wäre nicht möglich gewesen, wenn Buchheit nicht das Vertrauen seiner Führungspersonen gehabt hätte. Doch das ist nur ein Beispiel, wie Arbeitsplatzkultur für eine mehr Innovationskraft nützt.

7. Gleichberechtigung

Wir schreiben das Jahr 2020 und trotzdem ist die Gesellschaft in Sachen Gleichberechtigung noch nicht dort, wo sie sein müsste. Selbstverständlich, Vieles ist im Umbruch und in den meisten Branchen wird stark an der Gleichberechtigung gearbeitet. Doch es gibt immer noch Bereiche in der Arbeitswelt, die stark von Männern dominiert wird. Wer Wert auf seine Arbeitsplatzkultur legt und diese entwickeln möchte, wird auch am Thema Diversity und Inclusion nicht vorbeikommen (sollen). Denn um das Potenzial aller Mitarbeitenden vollständig zu entfalten, müssen auch alle Mitarbeitenden gleichberechtigt behandelt werden – Stichwort Fairness. Das Alter, die Herkunft oder das Geschlecht darf dabei keine Rolle spielen.

8. Agilität

Wir leben in einer Welt, die sich soziokulturell, ökonomisch, technologisch und politisch immer schneller ändert. Und mit der Schnelligkeit dieser Veränderungen Schritt zu halten, ist für Organisationen eine grosse Herausforderung. Sich dafür zu rüsten, bedeutet oftmals auch, sich agiler zu organisieren. Also die hierarchische Struktur aufzulösen und die Verantwortung und Entscheidungskompetenz den entsprechenden Mitarbeitenden zu übergeben – und das bedingt eine Entwicklung der Arbeitsplatzkultur. Es ist wie bei einer Bootsfahrt: Früher befand man sich auf ruhiger See, da reichte es, wenn der Kapitän die Befehle gab. Heute befindet man sich auf einer Wild-Wasserfahrt, wo jede Person schnell reagieren muss, um die Stromschnellen zu überstehen – würden diese Personen auf Befehle eines Kapitäns warten, wäre die Reaktionszeit zu lang. 



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