Cookie-Einstellungen
Wenn Sie auf "Alle Cookies akzeptieren" klicken, erklären Sie sich mit der Speicherung von Cookies auf Ihrem Gerät einverstanden, um die Navigation auf der Webseite zu verbessern, die Nutzung der Webseite zu analysieren und unsere Marketingaktivitäten zu unterstützen.
Unbedingt erforderlich
- Session cookies
- Login cookies
Leistungscookies
Funktionale Cookies
- Google Maps
- YouTube
- SocialShare Buttons
Targeting-Cookies
- LinkedIn
- ActiveCampaign
- RightMessage

«Arbeitsplatzkultur heisst für mich Respekt voreinander, Fairness untereinander, Vertrauen zueinander»

Leah 01

Interview mit Leah Martorelli, Data Consultant

Hoi Leah, was machst du bei Great Place to Work?

Ich arbeite als Data Consultant im Projektmanagement. Das heisst, dass ich beispielsweise für die Aufbereitung und Auswertung der Daten, der «Besten Arbeitgeber der Schweiz» zuständig bin, oder Benchmarks und andere Datenauswertungen für und mit meinen ArbeitskollegenInnen mache. Ich sitze also quasi an der Quelle des Wissens. Ich arbeite aber auch in grösseren Projekten bei der technischen Unterstützung mit: ich erstelle Mitarbeitendenlisten und lade sie hoch, setze Befragungen auf und löse sie aus, mache Reportings, und, und, und. Und schlussendlich verantworte ich das Projektmanagement der Great Start! Projekte und führe die Projekte mit den Ausbildungsbetrieben durch.

Wow –  wie hat es Great Place to Work geschafft, so ein Multitalent einzustellen?

Eigentlich ganz unspektakulär: ich sah das Stelleninserat auf der Mailingliste der Psychologischen Fakultät der Universität Zürich, wo ich 2018 meinen Bachelor in Psychologie abgeschlossen hatte. Und weil ich auf der Suche nach einer neuen Herausforderung war, wollte ich die Chance bei Great Place to Work® unbedingt nutzen – und konnte dann auch im Februar 2019 starten.

Kannst du schon sagen, ob der Name des Unternehmens hält, was er verspricht?

Ja, bis jetzt voll und ganz! :)

DSC 8737F06

«Ein Great Place to Work ist für mich ein Ort, an welchem meine Arbeit für andere Menschen, aber auch für mich persönlich, eine Bedeutung hat.»

Was macht für dich ein Arbeitgeber zu einem Great Place to Work?

Ich finde es extrem wichtig, dass die Menschen, welche zusammenarbeiten, respektvoll miteinander umgehen und sich gegenseitig so behandeln, wie sie selbst gern behandelt werden möchten. Dazu gehört für mich unbedingt eine ehrliche, vertrauensvolle, offene und transparente Kommunikation. Mir persönlich ist die Sinnhaftigkeit meiner Tätigkeit sowie eine gewisse Flexibilität im Arbeitsalltag sehr wichtig. Ein Great Place to Work ist für mich ein Ort, an welchem meine Arbeit für andere Menschen, aber auch für mich persönlich, eine Bedeutung hat. Um sich als Great Place to Work zu bezeichnen sollte ein Arbeitgeber die Mitarbeitenden so nehmen wie sie sind, ihnen Verantwortung übertragen und sie in Entscheidungen involvieren. Ein Great Place to Work bietet das für alle Mitarbeitenden.

Ein Great Place to Work hat viel mit Arbeitsplatzkultur zu tun. Was bedeutet Arbeitsplatzkultur für dich?

Arbeitsplatzkultur bedeutet für mich sehr Vieles und vereint sehr viele Konstrukte, welche sehr subjektiv verstanden und definiert werden. Arbeitsplatzkultur beinhaltet sicher die gesamte Stimmung am Arbeitsplatz. Kommt man gerne zur Arbeit? Fühlt man sich wohl am Arbeitsplatz und im Team? Arbeitsplatzkultur hat viel mit zwischenmenschlichen Beziehungen zu tun. Arbeitsplatzkultur heisst für mich Respekt voreinander, Fairness untereinander, Vertrauen zueinander. Daraus resultieren bestenfalls gute Zusammenarbeit und vor allem Freude an der eigenen Arbeit.

Warum sollten Organisationen sich mit ihrer Arbeitsplatzkultur befassen?

Die Mission von Great Place to Work ist für mich zentral: die Gesellschaft zu verbessern, indem wir den Unternehmen helfen, eine bessere Arbeitsplatzkultur zu schaffen. Ein Mensch verbringt in den meisten Fällen den Grossteil seines Lebens bei der Arbeit. Daher sind die Arbeit und das Arbeitsumfeld ein enorm wichtiger Bestandteil des Alltags. Ein Unternehmen sollte sich also mit Arbeitsplatzkultur beschäftigen, weil diese zentral für das individuelle Erlebnis am Arbeitsplatz, aber auch im Alltag eines Menschen ist. Wer gerne zur Arbeit kommt ist produktiver, motivierter und weniger oft krank. Das wird über eine bessere Arbeitsplatzkultur erreicht. Ich stelle mir eher die Frage, warum sich Unternehmen nicht mit ihrer Arbeitsplatzkultur beschäftigen?

Wie sieht dein Beitrag für eine bessere Arbeitsplatzkultur aus?

Ich komme jeden Tag gerne und motiviert zur Arbeit – und ich bin überzeugt, dass sich das am Arbeitsplatz bemerkbar macht und für positive Stimmung im Office sorgt. Zudem versuche ich meinen Teamkollegen/innen behilflich zu sein, wo ich kann und wo meine Ressourcen und Fähigkeiten es am besten zulassen.

Was macht dich zu einer Expertin für Arbeitsplatzkultur?

Ich bin zwar noch nicht lange bei Great Place to Work, konnte aber bereits extrem viel dazulernen und lerne auch fortwährend Neues dazu. Das macht mich zur Expertin, eben weil ich sehr am Thema Arbeitsplatzkultur interessiert bin und eben weil ich hundertprozentig der Überzeugung bin, dass eine gute Arbeitsplatzkultur wichtig ist. Dazu braucht es aber nicht nur mich als Expertin – es braucht das ganze Team von Great Place to Work, das sich ideal ergänzt und als Ganzes DIE Experten für Arbeitsplatzkultur sind.



©2022 Great Place to Work® Institute Inc. All Rights Reserved.
made with by CIC