Der 10. Oktober ist der Welttag der psychischen Gesundheit. Dieser Tag bietet die Gelegenheit, das Bewusstsein für die Bedeutung der psychischen Gesundheit auf der ganzen Welt zu erhöhen und die Förderung der psychischen Gesundheit voranzutreiben. Wir möchten uns an dieser internationalen Bewegung beteiligen, indem wir unseren Beitrag zum Thema psychische Gesundheit am Arbeitsplatz leisten. Und damit dieser Artikel für Sie noch aufschlussreicher und interessanter wird, haben wir unseren Partner Kyan Health eingeladen, sich an der Diskussion zu beteiligen.
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Kyan Health ist auf psychische Gesundheit spezialisiert und bietet Dienstleistungen für das Wohlbefinden von Arbeitnehmenden und ihren Familien an. Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, wie Kyan Health Sie auf Ihrem Weg zur psychischen Gesundheit unterstützen kann, wenden Sie sich bitte an hello@kyanhealth.com |
Der Status Quo
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) nennt verschiedene Risiken für die psychische Gesundheit am Arbeitsplatz, darunter ein schlechtes Arbeitsumfeld, Diskriminierung und Benachteiligung, übermässige Arbeitsbelastung, unflexible Arbeitszeiten, eine Organisationskultur, die negative Verhaltensweisen begünstigt, und konkurrierende Anforderungen zwischen Beruf und Privatleben.
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Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) nennt verschiedene Risiken für die psychische Gesundheit am Arbeitsplatz, darunter ein schlechtes Arbeitsumfeld, Diskriminierung und Benachteiligung, übermässige Arbeitsbelastung, unflexible Arbeitszeiten, eine Organisationskultur, die negative Verhaltensweisen begünstigt, und konkurrierende Anforderungen zwischen Beruf und Privatleben.
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Die WHO schätzt, dass aufgrund von Depressionen und Angstzuständen 12 Milliarden Arbeitstage mit einem Kostenaufwand von 1 Billion US-Dollar pro Jahr an Produktivität verloren gehen.
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Gemäss dem Job Stress Index könnten in der Schweiz jedes Jahr 6.5 Millionen Franken eingespart werden, wenn die Stressfaktoren am Arbeitsplatz reduziert würden.
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Laut einer Studie von Great Place To Work mit 3.4 Millionen Beschäftigten fühlen sich 46 % der Arbeitnehmenden weltweit von ihren Organisationen unzureichend unterstützt.
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Nach Angaben von INDEED berichten nur 29 % der US-Arbeitnehmenden über ein hohes Wohlbefinden.
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Den Daten von Kyan Health zufolge ist die Situation in Europa nur geringfügig besser: Nur 38 % der Mitarbeitenden in multinationalen Unternehmen in der DACH-Region, die Kyan Health nutzen, berichten von einem hohen Wohlbefinden.
Diese Zahlen verdeutlichen nur eines: Wir können und müssen besser werden!
Das psychische Wohlbefinden der Mitarbeitenden ist unverzichtbar
In das Wohlbefinden der eigenen Mitarbeitenden zu investieren, ist nicht nur ethisch vertretbar, sondern auch wirtschaftlich sinnvoll. Laut einer Studie des Oxford Wellbeing Research Centre erzielen Unternehmen, die aktiv in das Wohlbefinden ihrer Mitarbeitenden investieren, bessere Ergebnisse in Rentabilität und Marktbewertung. Es ist von entscheidender Bedeutung zu verstehen, dass Wohlbefinden von Natur aus menschlich ist; es wirkungsvoll anzugehen bedeutet, dessen multidimensionale Aspekte zu erkennen.
Die Employee Experience
Das Wohlbefinden gedeiht dort, wo Wachstums-, Sozial- und Grundbedürfnisse befriedigt werden. Die Daten von Kyan Health zeigen, dass ein Anstieg des Bedürfnisses nach Wachstum - z. B. Lernen, Tatkraft und Leistung - mit einer Steigerung des allgemeinen Wohlbefindens um 25.2% verbunden ist.
Laut einer kürzlich von Great Place To Work Schweiz durchgeführten Studie erhalten 79% der Mitarbeitenden bei Best Workplaces™ die Ressourcen, um sich beruflich weiterzuentwickeln, während in einem durchschnittlichen Schweizer Unternehmen nur 54% dasselbe sagen würden. Dies ist einer der Gründe dafür, dass Best Workplaces™ einen Wettbewerbsvorteil haben und besser gedeihen als die durchschnittliche Organisation.
Eine Umfrage unter Kyan Health-Benutzerinnen und Benutzern ergab, dass nur 18% positive Gefühle (z. B. Empowerment, Erfolgserlebnisse, Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen) im Zusammenhang mit Arbeit und Karriere angeben, wobei "Müdigkeit" das häufigste negative Gefühl ist. Es ist Zeit zu handeln!
Ganzheitliche Betrachtung von Wohlbefinden
Kyan Health betrachtet das Wohlbefinden in fünf wichtigen Lebensbereichen: Geist, Körper, Arbeit, Beziehungen und Freizeit. Die Analyse der Daten von über 1'000 Nutzerinnen und Nutzern zeigt, dass Arbeitnehmende zwar im Allgemeinen mit ihren Beziehungen zufrieden sind, aber dass nur 46% sie als inspirierend und 35% als lehrreich empfinden. Ausserdem fühlen sich 26% nicht von ihren Vorgesetzten unterstützt. Was das psychische Wohlbefinden anbelangt, so fühlen sich 44% der Arbeitnehmenden von ihren Aufgaben überfordert und 56% haben Probleme mit der Selbstakzeptanz. Diese Zahlen unterstreichen, wie wichtig es ist, auf grundlegende und soziale Bedürfnisse einzugehen, einschliesslich eines effektiven Arbeitsbelastungsmanagements und psychologischer Sicherheit.
Die Rolle der Arbeitsplatzkultur
Kann eine gute Arbeitsplatzkultur dazu beitragen, psychischen Problemen vorzubeugen? Die Antwort lautet ja, und wir können dies zuversichtlich bejahen, indem wir nur drei Bereiche zitieren, die von der WHO als relevant für die psychische Gesundheit eingestuft werden: psychologische Sicherheit, Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben und die Möglichkeit, bei Bedarf eine Auszeit zu nehmen.
Laut Amy C. Edmondson, Novartis-Professorin für Führung und Management an der Harvard Business School, kann psychologische Sicherheit als der gemeinsame Glaube der Teammitglieder definiert werden, dass andere Teammitglieder nicht in Verlegenheit gebracht, abgelehnt oder bestraft werden, wenn sie ihre Meinung sagen. Dazu gehört auch der Mut, Risiken einzugehen und Fehler zu machen, ohne mit negativen Konsequenzen rechnen zu müssen.
Der Fragebogen des Great Place To Work Trust Index™ enthält eine Aussage, die die psychologische Sicherheit bewertet. Die Zahlen sprechen für sich:
80% der Mitarbeitenden in Best Workplaces™ stimmen der Aussage "Dies ist ein psychologisch und emotional gesunder Arbeitsplatz" zu. In einem durchschnittlichen Schweizer Unternehmen würden dies nur 56% sagen. Wenn es um die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben geht, geben 80% der Mitarbeitenden in Best Workplaces an, dazu ermutigt zu werden. In der durchschnittlichen Schweizer Organisation sind es nur 52%. 86% der Angestellten in Best Workplaces können eine Auszeit von der Arbeit nehmen, wenn sie es für nötig halten. In der durchschnittlichen Schweizer Organisation können dies nur 60%.
Dies sind nur drei Beispiele, um zu verdeutlichen, dass nicht alle Arbeitnehmenden unter den gleichen Bedingungen arbeiten, geschweige denn unter Stress, wenn es darum geht, einen Arzttermin für ein krankes Kind wahrzunehmen, sich um einen geliebten Menschen zu kümmern oder einer Leidenschaft ausserhalb der Arbeit nachzugehen.
Die gute Nachricht ist jedoch, dass es sich auszahlt, diese Themen regelmässig anzusprechen und die Unternehmen darauf aufmerksam zu machen, denn wir sehen, dass sich auch die durchschnittliche Schweizer Organisation beim Thema psychische Sicherheit verbessert hat. Die Zustimmungsrate zu dieser Aussage hat sich von 50% im Jahr 2018 auf 56% im Jahr 2021 verbessert..
If we were to sum up Kyan Health and Great Place To Work recommendations for Organizations, it would come down to these 4 domains:
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Ganzheitlich messen: Entscheiden Sie sich nicht für ein Instrument, das Ihnen nur einen Aspekt liefert.
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Investieren Sie in Wachstumsbedürfnisse: Das ist gut für die Steigerung der Kompetenzen in Ihrem Unternehmen, aber auch für die Mitarbeiterbindung und das Wohlbefinden der Mitarbeitenden.
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Legen Sie Wert auf psychologische Sicherheit: Schaffen Sie ein Umfeld, in dem sich die Mitarbeitenden sicher fühlen, um sich auszudrücken und Risiken einzugehen, ohne negative Konsequenzen befürchten zu müssen.
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Fördern Sie inspirierende Beziehungen am Arbeitsplatz und sorgen Sie dafür, dass Ihre Mitarbeitenden Zeit und Ressourcen haben, um in Beziehungen ausserhalb der Arbeit zu investieren, indem Sie die Arbeitsbelastung ausgleichen.
Die Reise zur Verbesserung des Wohlbefindens der Mitarbeitenden hat gerade erst begonnen. In der nächsten Phase geht es darum, über die Sensibilisierung hinaus wirksame, vertrauliche Kanäle für Wachstum und Entwicklung anzubieten. Während sich die Forschung in diesem Bereich weiterentwickelt, wird eines immer deutlicher: Unternehmen, die entschlossen handeln, um das Wohlbefinden ihrer Mitarbeiteden zu fördern, werden erfolgreicher sein.
Wir von Great Place To Work glauben fest an unsere Mission: Organisationen dabei zu helfen, ein Great Place To Work für alle zu werden. Da immer mehr Organisationen diesen Weg einschlagen und die Arbeitslosenquote den niedrigsten Stand seit 1999 erreicht hat, wollen Arbeitnehmende für Organisationen arbeiten, die sich um sie, ihre mentale Gesundheit, ihre Work-Life-Balance und ihre berufliche Erfüllung kümmern. Was heute noch als Luxus oder Wahlmöglichkeit angesehen werden könnte, wird bald ein Muss sein, da sich der Mangel an Talenten verschärfen wird.
Der "richtige Zeitpunkt" für Investitionen in das Wohlbefinden und die Arbeitsplatzkultur ist dann, wenn es gut läuft. Dieser proaktive Ansatz fördert nachhaltige Spitzenleistungen, verbessert die Unternehmenskultur und hilft, Spitzenkräfte anzuziehen und zu halten.
Beginnen Sie Ihre Reise zu einem grossartigen Arbeitsplatz noch heute!
